Der Heizölpreis steigt und steigt

Die Leguan Energiesysteme OHG ist ein ständiger Beobachter der Energiepreise und möchte Sie hiermit auf den neusten Stand des Energiemarktes bringen.

Während die Medien sich auf den derzeit steigenden Strompreis stürzen, haben Millionen von Verbraucher durch ihre Heizölabrechnung einen ganz anderen Kostenpunkt im Hause. Das abgelaufene Kalenderjahr bescherte Ihnen die höchste Rechnung aller Zeiten. Der Preis für Heizöl hat sich seit 2002 verdreifacht und dieser Trend dürfte sich fortsetzen. Dies Berichtet das Internetportal n-tv.de.

Dort heißt es weiter, dass eine Preissteigerung bis zum Jahr 2020 von bis zu 50 Prozent droht und bis zum Jahr 2030 sogar von 100 Prozent.  Belegt werden diese Zahlen in einer Studie des Hamburger Forschungsbüro EnergyComment, die von der Bundesfraktion der Grünen in Auftrag gegeben wurde. In absoluten Zahlen stellt sich die Preissteigerung folgendermaßen dar. 2002 kostet Heizöl 35 Cent, im letzten Kalenderjahr 90 Cent und 2030 könnte Heizöl 184 Cent pro Liter kosten.  

Hier sei noch erwähnt, dass eine Preisprognose aufgrund der vielen Einflussfaktoren, wie zum Beispiel dem Wert des Euros gegenüber dem des Dollars, schwierig ist. Dennoch hält die Studie eine Absenkung des Preisniveaus für unwahrscheinlich und begründet dies mit dem Preistrend der letzten zehn Jahre, der in den Augen des Studienautors Steffen Bukold „eine deutliche Sprache“ spricht.  Zudem ist er der Meinung, dass der Höhepunkt der konventionellen Rohölförderung bereits erreicht sei und das durch die höhere Nachfrage der Schwellenländer mittelfristig das Angebot niedriger sei.

Dänemark verbietet Öl- und Gasheizungen

Während sich Deutschland derzeit Sorgen um den Strompreis macht, hat die dänische Regierung bereits gehandelt, indem sie dem Einbau von Öl- und Gasheizungen in Neubauten seit Jahresbeginn verbietet. Zudem dürfen in bereits vorhandenen Gebäuden ab 2016 keine Erdgas- und Öl-Heizkessel installiert werden.  So berichtet die Internetseite Photovoltaik-Guide. Für Dänemark ist es das Ziel, ab 2050 in der Versorgung von Wärme und bei Strom völlig unabhängig von Öl und Erdgas zu sein. Durch ein Förderprogramm für die Industrie soll die Umstellung auch in diesem Sektor beschleunigt werden. Dänemark setzt also als kleines europäisches Land ein deutliches Zeichen und beschließt den Ausstieg aus Öl- und Erdgas, was einer kleinen Revolution gleich kommt und mit dem deutschen Atomausstieg gleichzusetzen ist. Dadurch wird in diesem Land der Weg frei für erneuerbare Heizungssysteme wie etwa Solaranlagen, Pelletheizungen, Holzheizungen oder Wärmepumpen. Bleibt also abzuwarten, ob auch Deutschland sich konsequenter für einen Umstieg einsetzt und zum Beispiel den Kesseltauschbonus für Brennwerttechnik streicht.

Es gibt also mehr als einen Grund sich Gedanken über eine Umrüstung auf eine nachhaltige und umweltfreundliche Heizungsanlage wie einer Pelletheizung zu machen.  Weitere Informationen zu unseren Pelletheizungen finden Sie hier.

Quelle: n-tv.de , ino, energie-experten.org, klimaretter.info